Preisträger 2020
Die Finalisten
1. Platz: Joker Tech - Söhrewald

Dr. Julian Mattheis, Henk Oldenkamp
Revolution in der Photovoltaik. Die Geschichte der Energiegewinnung über Photovoltaikmodule ist noch längst nicht auserzählt – im Gegenteil. Henk Oldenkamp und Julian Mattheis aus Kassel haben nicht einfach nur ein innovatives Unternehmen gegründet, Oldenkamp hat gleich noch die Hochfrequenz-Mikrowechselrichtertechnologie erfunden. Diese drastisch miniaturisierten Mikro-Wechselrichter für Photovoltaikmodule heben die gesamte Technik auf ein neues Level. Im Vergleich zu bestehenden Wechselrichtern erreicht diese Technologie die doppelte Lebensdauer und dies zur Hälfte der üblichen Kosten. Der Schlüssel zu derart kostengünstigen Mikro-Wechselrichtern hat JOKER Tech im Hochfrequenz-Ansatz gefunden. Eine anspruchsvolle Technik mit enormen Möglichkeiten der Kostensenkung. Sie ermöglicht eine sehr kompakte und leichte Bauweise, sodass der Wechselrichter vollständig in die PV-Module integriert werden kann. Darüber hinaus bietet sie Vorteile auf allen Stufen der Wertschöpfungskette: Der Modulhersteller profitiert vom kostengünstigen Niederspannungsmodul-Design mit einem um 2% gesteigerten Modulwirkungsgrad, geringeren Materialkosten und reduziertem Fertigungsaufwand. Und der Installateur profitiert dank das einzigartigen Modulrahmendesigns und der automatischen Zuordnungsfunktion von einem gravierend reduzierten Installationsaufwand. Noch mehr: Mit dieser Technologie wird der Energieertrag von PV-Anlagen deutlich um bis zu 10% gesteigert. Zusätzlich wird die Sicherheit der Systeme verbessert, da die Gleichspannung unter 100 V bleibt. Zusätzlich erhält der Endbenutzer ein sichereres, leistungsfähigeres und zuverlässigeres System mit erhöhter Überwachungsfunktionalität ohne zusätzliche Kosten. JOKER Tech verfügt bereits jetzt über ein solides IP-Portfolio von mehr als 10 Patentfamilien und ein hochintegriertes Schaltungsdesign. Typisch nordhessisch zurückhaltend die Mission des Unternehmens: Bereitstellung einer hochzuverlässigen und erschwinglichen Leistungselektronik für Photovoltaikmodule. Mission erfüllt.
2. Platz: Aigora - München

Christian Ludwigs, Dominik Selinger
Eine bessere Gesundheitsvorsorge – die Digitalisierung in der Medizin bietet weltweit enorme Chancen. Besonders Künstliche Intelligenz (KI) wird in Zukunft medizinische Anwendungen stark beeinflussen. Hier setzt das Unternehmen Aigora aus München an. Es verschafft Forschern und Entwicklern Zugang zu qualitativ hochwertigen Trainingsdatensätzen für KI-basierte medizinische Anwendungen. Nur mit diesen realen Daten lassen sich letztlich hochwertige Verfahren entwickeln, die dann im täglichen Gebrauch überzeugen. Das Start-up aus München bündelt datenschutzkonform anonymisierte Bilddaten und Befunde von Krankenhäusern, Arztpraxen und Laboren. Mit diesen Datensätzen trainieren Unternehmen aus der Medizintechnik ihre Deep-Learning-Algorithmen. Daraus entwickeln sich verbesserte Diagnose- und Entscheidungsfindungen und wird die gesamte medizinische Prozesskette unterstützt. Das Angebot von Aigora an Bilddaten deckt unterschiedlichste Fachbereiche ab: So die Radiologie mit MRT-, CT- sowie Röntgenaufnahmen, die Augen- und Zahnheilkunde, die Dermatologie oder die Pathologie mit ihren digitalisierten Objektträgern mit Biopsien. Derart sensible Datensätze müssen bestmöglich geschützt werden. Die interne Cloud-Infrastruktur von Aigora bietet dabei ein Höchstmaß an Sicherheit; hierüber werden die Daten den Kunden zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ergreift das Start-up weitere umfangreiche technische und organisatorische Maßnahmen, um die Daten nach der Anonymisierung zu schützen und eine Re-Identifizierung zu verhindern. Datenschutz und -sicherheit stehen stets an erster Stelle.
3. Platz: SprayPatternator - Griesheim

Simon Schild von Spannenberg, Till Fabian Kaupe, Max Frederik Luh
Sprühprozesse werden wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Die SprayPatternator GmbH aus Griesheim hat dem bekannten Motto von »viel hilft viel« bei Sprühprozessen in vielen industriellen Bereichen den Kampf angesagt. Bei der aktuellen Durchführung dieser Prozesse sind die Auswirkungen nicht sofort erkennbar, bzw. sind Fehler nicht auf den eigentlichen Sprühvorgang zurückzuführen. Ein falsch dosierter Sprühprozess kann jedoch enorme wirtschaftliche und – je nach Sprühmittel – auch enorme ökologische Folgen haben. Um hier eine technische Lösung zur Optimierung von Sprühprozessen zu bieten, hat die SprayPatternator GmbH als akademische Ausgründung der Technischen Universität Darmstadt das Messsystem „SprayPatternator“ entwickelt. Mit diesem Produkt werden manuelle Sprühkontrollen in Schmiedebetrieben abgelöst und bestehende Probleme im Hinblick auf Produktivität und Umweltverträglichkeit gelöst. Und in der Kontrolle der Pflanzenschutztechnik bietet der SprayPatternator eine neue hoch aufgelöste Technologie zur gesetzlichen Düsenvermessung für die in der Landwirtschaft genutzten Pflanzenschutzgeräte. Weiterhin soll der SprayPatternator in bestehende Feldspritzen großer Hersteller integriert werden, um die präzise Ausbringung von Pestiziden und die damit verbundene Digitalisierung der Agrarbranche voranzutreiben. Über diese zwei Zielbranchen hinaus bietet der SprayPatternator die Möglichkeit, in sämtlichen industriellen Sprühprozessen Anwendung zu finden. Die Vorteile der patentierbaren Technologie: Einsparung von Produktionskosten, Ressourcen und Energie. Zudem bietet das System mit den von ihm erhobenen Daten die ideale Voraussetzung, um in bestehende Anlagen integriert zu werden und damit die Digitalisierung der Produktion voranzutreiben.
3. Platz: Zazmo - Kassel

Dogan Ates, Marvin Feldmeier, Alexander Gutheil
Weniger Risiko im B2B-Zahlungsverkehr. Damit beim Geld die Freundschaft einer Gruppe nicht aufhört, hat das Kasseler Unternehmen Zazmo ein entscheidendes Problem innerhalb der Zahlungsabwicklung gelöst. Voll im Trend sind aktuell das gemeinsame Nutzen von Produkten und Dienstleistungen. Aber: Von diesem Trend sind die Zahlungsabwicklung und die Vertragsgestaltung als Gruppe noch vollkommen unberührt. So muss sich beispielsweise zunächst eine Einzelperson einer Gemeinschaft dazu bereit erklären in Vorleistung zu treten – einen Kauf- oder Mietvertrag abzuschließen –, um im Anschluss die Anteile aller weiterer Beteiligten einzufordern. Diese Abwicklung birgt jedoch viele Probleme und Risiken für die Gruppe, etwa das Haftungsrisiko. Bisherige Produkte vereinfachten lediglich die Überweisungen zur Begleichung von Forderungen oder dokumentierten diese. Zazmo bietet nun einen umfassenden und neuen Ansatz, die Zahlungsform der Sharing Economy, der die genannten Probleme von Gruppenzahlungen direkt und im Kern löst. Als erstes Unternehmen übernimmt Zazmo dazu die direkte Abwicklung von Gruppenzahlungen und schafft für seine Kunden dabei einen definierten rechtlichen Rahmen. Mit diesem Ansatz überträgt das Unternehmen das Zahlungs- und Haftungsrisiko auf die gesamte Gruppe und minimiert zusätzlich deren Organisationsaufwand. Die Umsetzung ist einfach. Zazmo wird im Check-Out-Prozess auf der Webseite eines B2B-Kunden integriert. B2B-Kunden von Zazmo können beispielsweise Händler sein, die Produkte oder Dienstleistungen über ein E-Commerce-System anbieten oder Vermieter. Gruppen können so gemeinschaftlich Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder Produkte erwerben und die Kosten während des Zahlungsprozesses direkt aufteilen. Zazmo bucht die Anteile von den Gruppenmitgliedern ab und transferiert die Gesamtsumme an den Händler.
Innovationspreis Mobilitätswirtschaft Hübner GmbH & Co. KG
1. Platz: Compredict - Darmstadt

Dr. Rafael Fietzek
Datenerhebung in Echtzeit: gezielt handeln, exakter planen. Die Automobilindustrie ist im Umbruch. Mit der Fokussierung auf neue Antriebskonzepte werden auch weitere tradierte Verfahren hinterfragt und smarte Lösungen für bereits bekannte Probleme gesucht. So ist etwa der Leichtbau in der Branche durch immer mehr integrierten Komfortangeboten oder schwereren Energiespeichern ein wachendes und komplexes Problem. COMPREDICT aus Darmstadt hat eine rein softwarebasierte Lösung entwickelt, um Ausfallwahrscheinlichkeiten sowie die Restlebensdauer von Automobilkomponenten zu berechnen. Die Software des Gründerteams erhebt in Echtzeit während der Autofahrt mit den bereits im Fahrzeug vorhandenen Sensoren Informationen zur Belastung der Fahrzeugteile. Aus den Informationen erstellt die Software ein Nutzungsprofil und berechnet die jeweilige Rest-Lebensdauer der belasteten Fahrzeugkomponenten. Der softwarebasierte Ansatz ermöglicht die Überwachung von kompletten Fahrzeugflotten und somit die Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und von kundenorientierten Leichtbaumaßnahmen. Damit startet COMPREDICT die nächste Evolutionsstufe in der Pkw-Herstellung. Eine Entwicklung, die besonders wichtig für den Standort Deutschland ist und die dabei entscheidend helfen kann, Arbeitsplätze in der Branche zu halten und neue zu schaffen.
2. Platz: Convercycle - Frankfurt

Björn Kister, David Maurer-Laube
Zweiräder können mehr. Die Metropolen und sogar die weniger großen Städte weltweit werden immer stärker vom sich permanent ausdehnenden, motorisierten Verkehr belastet. Ein Umdenken muss stattfinden, ein Umdenken findet bereits – wenn auch noch langsam – statt. Dies hat Convercycle aus Frankfurt erkannt und will selbst zu der kommenden Mobilitätsrevolution seinen Teil beitragen, damit diese gelingen kann. Die Lösung des Transportproblems auf zwei Rädern soll das Convercycle sein. Ein vielseitiges Rad vor allem für spontane Transporte. Durch einen gekonnten Griff wird das Alltagsrad zu einem Lastenrad umgebaut. Hebt man das Fahrrad im hinteren Teil an, schwingt das Hinterrad aus einer korbähnlichen Struktur heraus. Die spezielle Rahmengeometrie bietet nun Stauraum für Gepäck, Sporttaschen oder einen größeren Einkauf. Dabei ist sogar eine Zuladung von bis zu 60 kg Gepäck möglich. Wird der Stauraum hingegen nicht gebraucht, ist das Hinterrad innerhalb von 3 Sekunden wieder in den Lastenkorb geklappt. Das Schutzblech wird bei dieser Aktion entweder nach vorne oder nach hinten über das Rad gedreht; ein Handgriff und viele Vorteile. So flexibel können Zweiräder heutzutage sein. Eine echte Hilfe für die urbane Gesellschaft.
Umweltpreis sera GmbH
Joker Tech - Söhrewald

Dr. Julian Mattheis, Henk Oldenkamp
Revolution in der Photovoltaik. Die Geschichte der Energiegewinnung über Photovoltaikmodule ist noch längst nicht auserzählt – im Gegenteil. Henk Oldenkamp und Julian Mattheis aus Kassel haben nicht einfach nur ein innovatives Unternehmen gegründet, Oldenkamp hat gleich noch die Hochfrequenz-Mikrowechselrichtertechnologie erfunden. Diese drastisch miniaturisierten Mikro-Wechselrichter für Photovoltaikmodule heben die gesamte Technik auf ein neues Level. Im Vergleich zu bestehenden Wechselrichtern erreicht diese Technologie die doppelte Lebensdauer und dies zur Hälfte der üblichen Kosten. Der Schlüssel zu derart kostengünstigen Mikro-Wechselrichtern hat JOKER Tech im Hochfrequenz-Ansatz gefunden. Eine anspruchsvolle Technik mit enormen Möglichkeiten der Kostensenkung. Sie ermöglicht eine sehr kompakte und leichte Bauweise, sodass der Wechselrichter vollständig in die PV-Module integriert werden kann. Darüber hinaus bietet sie Vorteile auf allen Stufen der Wertschöpfungskette: Der Modulhersteller profitiert vom kostengünstigen Niederspannungsmodul-Design mit einem um 2% gesteigerten Modulwirkungsgrad, geringeren Materialkosten und reduziertem Fertigungsaufwand. Und der Installateur profitiert dank das einzigartigen Modulrahmendesigns und der automatischen Zuordnungsfunktion von einem gravierend reduzierten Installationsaufwand. Noch mehr: Mit dieser Technologie wird der Energieertrag von PV-Anlagen deutlich um bis zu 10% gesteigert. Zusätzlich wird die Sicherheit der Systeme verbessert, da die Gleichspannung unter 100 V bleibt. Zusätzlich erhält der Endbenutzer ein sichereres, leistungsfähigeres und zuverlässigeres System mit erhöhter Überwachungsfunktionalität ohne zusätzliche Kosten. JOKER Tech verfügt bereits jetzt über ein solides IP-Portfolio von mehr als 10 Patentfamilien und ein hochintegriertes Schaltungsdesign. Typisch nordhessisch zurückhaltend die Mission des Unternehmens: Bereitstellung einer hochzuverlässigen und erschwinglichen Leistungselektronik für Photovoltaikmodule. Mission erfüllt.
Finalisten 2020
4. Platz: Flick it - Kassel
Hendrik Rudolf, Abdullah Bachtari
Hosen länger tragen, Geld und Ressourcen sparen. 70% der Menschen haben ein Problem: Ihre Hosen scheuern sich auf. Im Schritt und an den Schenkeln. Der Stoff dünnt sich dabei in einem kleinen Bereich aus, sodass bereits nach wenigen Monaten Löcher entstehen können oder die Hose einreißt. Der Abrieb entsteht beim Gehen und Fahrrad fahren und hängt mit der Gangart, Passform der Hose und Anatomie zusammen. 30% der Menschen haben dieses Problem verstärkt und müssen etwa alle 4 bis 10 Monate eine neue Jeanshose kaufen. Das Kasseler »Flick it« ist ein patentierter Flicken, welcher präventiv funktioniert und mit dem Bügeleisen auf die Baumwollhose aufgetragen wird. Der Flicken selbst besteht aus einer dünnen und transparenten Schutzfolie, welche einmalig – und idealerweise direkt nach dem Erwerb – von außen auf die Stellen aufgetragen wird. »Flick it« ist dabei nahezu unsichtbar, weiterhin vollständig waschfest und der Abrieb wird auf ein Minimum reduziert, sodass erst gar keine Löcher oder Risse entstehen können. Die Vorteile für die Kunden sind eindeutig. Sie sparen sämtliche Aufwands- und Anschaffungskosten, die mit einem neuen Hosenkauf zusammenhängen. Mit Kosten von lediglich 8 Euro für das Single-Produkt ist dies um ein Vielfaches günstiger, als eine neue Hose zu kaufen. Besonders wichtig im aktuellen Zusammenhang: Die Umweltbelastung ist entscheidend geringer, da eine Jeanshose ein tausendfaches an Ressourcen im Vergleich zu »Flick it« verbraucht. Mit dem Patent wird ein völlig neues Produktsegment eröffnet, das einen viel längeren Tragespaß mit der Lieblingshose verspricht.
4. Platz: Immo 362° - Niedenstein
Alexandra Brede
Immobilien weiter Denken und umfassend nutzen. Gründerin und diplomierte Wohnungs- sowie Immobilienwirtin Alexandra Brede überzeugt mit ihrem Unternehmen durch geballte Fachkompetenz und einen Dienstleistungsumfang, der weit über die einzelne Immobilie hinaus geht. Besonders für Unternehmen, deren Kernkompetenz weit entfernt vom Immobilienmanagement liegt, sind die Leistungen des Unternehmens aus dem nordhessischen Niedenstein ein wichtiger Baustein für deren Erfolg. Fokussiert man dort doch den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie und deren zukünftiges Potenzial. Hier wird jedes Vorhaben von der Planung bis hin zur Implementierung im Betrieb gesteuert. Damit gibt die Fachfrau Unternehmen genau das Handwerkszeug, um den laufenden Betrieb im Nachhinein selbst zu managen. Ob von der Bedarfsermittlung bis zur Projektsteuerung inkl. Umzugsmanagement oder der Neuprojektierung: Immo 362° ist der ideale Partner für die Vermietung und den Verkauf von Gewerbeimmobilien. Und auch ausgesuchte Wohnimmobilien werden mit der gleichen Sorgfalt betreut.
4. Platz: Nambus - Kassel
Patrick Massell
Verbrauchsgüter: nachhaltig und preiswert. Dem Markt für tägliche Verbrauchsgüter gelingt gerade erst eine langsame Kehrtwende. Weg von der Wegwerfmentalität und der schnellen Produktion unter fragwürdigen Bedingungen und hohem energetischen Einsatz, hin zu Produkten, die lange genutzt werden können und die bereits in der Herstellung überzeugen. Die Kasseler Nambus UG von Patrick Massell hat genau dies erkannt. Das Start-up bietet derzeit drei Produkte, viele weitere werden folgen. So die Ökobrush: Eine Zahnbürste, deren Griff aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus ist, die Borsten sind aus Nylon und die Verpackung ist aus recyceltem Papier. Um allen Bedürfnissen gerecht werden zu können, gibt es die Ökobrush in verschiedenen Ausführungen. Und auch die Ökobrush Kids, seit Juli 2019 am Markt, gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Einen klaren Trend bedient der Ökohalm. Ein wiederverwendbarer Trinkhalm aus Bambus. Der Ökohalm ist für den Endverbraucher in 4er-Packs erhältlich. Die Trinkhalme sind durch Eingravierungen individualisiert und unterscheidbar, jeder der Halme trägt ein anderes der vier Elemente als Symbol. Zudem liegt eine Reinigungsbürste bei. Gerade für die Cocktail-Liebhaber und deren Bars ein außerordentlich sinnvolles Produkt. Und um besonders kurze Wege zu garantieren, findet die Hauptproduktion in China direkt im Bambusanbaugebiet statt.
4. Platz: Viermann - Witzenhausen
Carsten Bruckhaus
Bewässern genau dort, wo es gebraucht wird. Klimatische Instabilität und extreme Wetterschwankungen werden das Klima ausgedehnter Regionen in den nächsten Jahrzehnten kennzeichnen. Bewässerung im Allgemeinen, als Unterstützung der landwirtschaftlichen Produktion und der Einrichtung und Unterhaltung von Gartenanlagen und Sportflächen wird in den nächsten Jahren weltweit zunehmen. Die Unterflurbewässerung der Viermann GmbH aus Witzenhausen gibt eine passende Antwort, um diese Lösung kostensenkend einzusetzen. Durch die in der Tiefe des Bodens platzierten Leitungen wird das Wasser direkt in die unmittelbare Gegend der Wurzeln geführt. Dies bringt Wasserersparnisse bei der Bewässerung in der Größenordnung von 30%. Wirtschaftliche und ökologische Vorteile durch das Ersparen von mehreren Produktionselementen wie Wasser, Düngemittel und Pflanzenschutzmittel sind unübersehbar. Die gezielte Leitung des Wassers in die unmittelbare Umgebung der Pflanzen ist an sich kein neuer Produktionsbegriff. Überirdische Tropfenbewässerung gibt es seit Jahrzehnten. Der nächste und logische Schritt aber ist die unterirdische Verlegung der Leitungen. Gerade für kleine und mittelgroße Flächen, die etwa Park- und Sportanlagen kennzeichnen, bleibt das Problem der bislang übermäßigen Kosten für die Einführung dieser Technologie. Hier setzt die von der Viermann GmbH eigens entwickelte und fabrizierte Maschine SV-15M an. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg. Mit ihrer Hilfe gelingt es, die Technologie kostensenkend einzusetzen
4. Platz: Elfgaben - Alheim
Elina Schäfer
Eine produktivere Verwaltung. Aktuelle Software für Bauhöfe ist entweder mit nicht benötigten Funktionen überladen, nicht mehr zeitgemäß oder hat teilweise vorhandene IT-Sicherheitslücken. Viele Bauhöfe wünschen sich eine einfache, bedienbare Anwendung, um die Abwicklung von Aufträgen einfacher zu gestalten. Es werden oft viele verschiedene Formulare eingesetzt, die zum Großteil noch manuell an die nächste Station überreicht werden. Da sich die Beteiligten meistens an unterschiedlichen Orten befinden, geht dabei eine Menge Zeit verloren und der Prozess ist wenig effizient. Bei BAUHOFWEB handelt es sich um eine webbasierte Software für Städte und Gemeinden, die die Produktivität und Kommunikation bei der Auftragsplanung und Durchführung von Projekten verbessert. Die Elfgaben UG konzentriert sich dabei auf die Entwicklung, die Wartung und den Verkauf der Software. Die Software stellt den Status der Aufgaben besonders übersichtlich und transparent dar und ist damit eine große Hilfestellung für alle Beteiligten wie etwa Ortsvorsteher, Bauamt und den Bauhof. Die Darstellung der Aufgaben in einem Kanban-Board hilft vor allem dabei, effizienter zu arbeiten und aktuelle Ergebnisse bereits in einer frühen Phase zu zeigen. So erhalten Kunden durch die übersichtliche Darstellung einen Überblick und können schneller reagieren und Aufgaben priorisieren. Die Software lässt alle Beteiligten auf einer Plattform zusammenkommen, was dazu führt, dass es weniger Reibungsverluste gibt, die durch die Wahl verschiedener Kommunikationsmittel entstehen.